Seiten:
528
Übersetzer:
Christiane Meyer
Verlag:
MIRA Taschenbuch
Klappentext:
"Es ist Jamies letzte Chance auf ein normales Leben. Bisher war seine Existenz bestimmt von Armut und Gewalt. Frisch aus dem Gefängnis entlassen ist er voller guter Vorsätze. Doch so leicht entkommt man seiner Vergangenheit nicht. Dann begegnet er Ellie -- und sie verkörpert all das, wonach er sich sehnt. Die Anziehungskraft reißt sie beide mit. Jamie will alles tun, sich ihrer würdig zu erweisen, der Mensch zu werden, den Ellie lieben kann. Aber noch hat er ihr nicht die Wahrheit über seine dunklen Taten gestanden. Sind Ellies Gefühle stark genug, um bei ihm zu bleiben? Bei einem Mann, der das Leben eines anderen auslöschte …"
Quelle: MIRA Taschenbuch
Jamie ist gerade einmal achtzehn Jahre alt und kommt frisch aus dem Gefängnis.
Er möchte aus seinem alten Leben und den dortigen kriminellen Strukturen ausbrechen und ein neues, sorgenfreies Leben beginnen.
Doch kaum ist er aus dem Gefängnis, muss er erneut einen Coup durchziehen und schlittert wieder in kriminelle Machenschaften ab.
In einem Club lernt er Ellie kennen. Sie ist jung, schön und wirkt fast schon unschuldig im Vergleich zu Jamie.
Für Ellie möchte er der Mann sein, den sie sich wünscht. Doch wird sie die Wahrheit über seine Vergangenheit und sein anderes Leben verkraften? Oder wird sie daran zerbrechen?
Kirsty Moseley... wo soll ich beginnen?
Manchmal ist nicht der richtige Moment in deinem Leben für eine bestimmte Geschichte. Und manchmal weißt du schon nach wenigen Seiten, dass dir dieses Buch sicher nicht gefallen wird. So ging es mir mit "Fighting to be free". Ich kann kaum beschreiben, was mich - abgesehen von den Charakteren und der Gesamtsituation der Geschichte, so abgestoßen hat. Aber dennoch: Ich mochte dieses Buch so gar nicht und das hat sich nach Beendigung dessen nicht geändert.
Ich habe die wohlwollenden, teils begeisterten und euphorischen Rezensionen gelesen und zur Kenntnis genommen. Doch ich könnte nicht das erkennen, was andere darin gesehen haben: eine gute Geschichte.
Die Charaktere waren für mich schlichtweg unsympathisch bis nichtssagend. Vor allem Jamie ist gestellt erwachsen und zieht dabei ein krummes Ding nach dem anderen ab und man möchte einfach nur den Kopf schütteln über so viel Unreife und ja, Dummheit. Er lernt nicht aus seinen Fehlern und will doch alles ändern. Aber die Veränderung muss in seinem Verhalten beginnen, nicht in seiner Vorstellung.
Es tut mir sehr leid, dass mir "Fighting to be Free" Band 1 nicht gefallen hat, der zweite Teil wird es nicht in mein Bücherregal schaffen. Eventuell schafft die Autorin es, mich irgendwann doch von sich zu überzeugen.
Seiten:
291
Übersetzer:
/
Verlag:
Impress Verlag
Klappentext:
"Schon als Vesper dem gut aussehenden Alex zum ersten Mal über den Weg läuft, fühlt sie sich unwiderstehlich zu ihm hingezogen. Seine leuchtend grünen Augen scheinen direkt in ihr Herz zu blicken und sein umwerfendes Lächeln bringt sie dazu, den ganzen Mist um sie herum zu vergessen. Zumindest für einen kurzen Moment – bis Vesper Alex bei einem Abendessen wiedersieht, das ihre Mutter mit ihrem neuen Verlobten und dessen Tochter ausrichtet. Als sich dort herausstellt, wer Alex wirklich ist, wird ihnen klar, dass ihre Liebe niemals sein darf… aber Gefühle lassen sich nichts vorschreiben."
Quelle: Impress Verlag
Vesper begegnet Alex in einem mehr als unerwünschten Moment, da sie sich gerade von ihrem Freund getrennt hat, welcher sie betrogen hat. Vor allem muss sie noch lernen, Gegenstände gezielter zu werfen.
Dennoch ist alles vergessen, als sie in Alex Augen sieht. Sofort herrscht eine bestimmte Verbindung zwischen den beiden und auch bei den nächsten Malen, als sie sich sehen, wird dies nur noch bestärkt.
Bis zu dem Zeitpunkt, als Vespers Mutter ein Abendessen mit ihrem Verlobten, seiner Tochter und deren Freund veranstaltet.
Denn der Freund von Vespers zukünftiger Stiefschwester ist kein geringerer als Alex, der für sie nun unerreichbar wird.
Wenn man Gefühle doch so einfach auslöschen könnte...
Das Buch "Forbidden Love Story" von Anna Savas ist mir zum ersten Mal in der impress Vorschau begegnet. Dort wurde ich neugierig und war auch vor dem Lesen des eigentlichen Buches noch freudig gespannt.
Leider konnte mich die Autorin nicht ganz von sich überzeugen.
Der Schreibstil ist leicht, flüssig und liest sich "so dahin". Dennoch war die Geschichte sehr vorhersehbar und nahm mir jegliche Spannung. Was schade ist, da doch noch einiges an Potential in ihr steckt.
Die Charaktere sind nett, aber bleiben flach und farblos. Alex mochte ich wirklich, aber seine Entscheidungen konnte ich ebenfalls nicht ganz beziehungsweise meistens nicht nachvollziehen. Ja, er ist ein Mensch, der andere nicht gern verletzt und nimmt sich selbst zurück, um andere glücklich zu sehen. Aber wenn es um das eigene Glück geht, dass einem quasi in just diesem Moment durch die Finger rinnt, könnte man doch einfach die Karten auf den Tisch legen. Nur mit Ehrlichkeit kommt man weiter im Leben.
Vesper war als Person anstrengend. Und kindisch. Und blauäugig. Sie war mir oftmals unsympathisch. Wenn ich es ganz krass ausdrücken müsste, würde ich sagen, dass ich teilweise fast genervt von ihrem Verhalten war. Das hat mir doch einiges an "Lesespaß" genommen.
Insgesamt ist "Forbidden Love Story" von Anna Savas aber eine nette Geschichte für zwischendurch, man darf nur keine zu großen Überraschungen erwarten.